Der alte Aussichtsturm auf der Jöhstädter Höhe.

Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt 123. Jahrgang Nr. 22 vom 25. Mai 1930. S. 1 – 2. Wohl mancher, der von Königswalde her über die Höhe vor Jöhstadt wandert und etwa 800 Meter vom Landheim des Annaberger Staatsrealgymnasiums den höchsten Punkt mit dem sich dort bietenden prächtigen Gebirgspanorama erreicht, wird sich im stillen gewundert haben, daß an … Weiterlesen

Was ein 90jähriger Jöhstädter erzählt.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 24, 13. Juni 1926, S. 2 Des Menschen Leben währet 70 JahreUnd wenn es hoch kommt 80 JahreUnd wenn es köstlich gewesen ist,So ist es Mühe und Arbeit gewesen. Und wer sich dann mit 90 Jahren noch körperlicher und geistiger Frische erfreuen darf, dem wurde ein ganz besonderes Gnadengeschenk zuteil, … Weiterlesen

Pfingstaufzug der Jöhstädter Knappschaft.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 23, 6. Juni 1926, S. 7 Jöhstadt (oder Josephsstadt) verdankt, wie die meisten erzgebirgischen Städte, seine Entstehung dem Bergbau. Verlassene Schächte, von denen der Engelsburgschacht am Hofberg bei Pleil-Sorgenthal der bekannteste ist, sind Zeugen der vergangenen bergmännischen Herrlichkeit. Als der Marktflecken am 29. März 1655 durch Johann Georg I. zur … Weiterlesen

Reichsgesundheitswoche in Jöhstadt.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 17, 25. April 1926, S. 2 Einen äußerst eindrucksvollen Werbeumzug für den gesundheitsfördernden Wert des Turnens veranstaltete der Jöhstädter Turnverein am vergangenen Sonntag. Die mitgeführten Plakate warben für die körperliche Betätigung, deren segensreiche Wirkung die im Zuge schreitenden kräftigen Gestalten der Turner und Turnerinnen am allerbesten veranschaulichten.

Vom Landheim des Staatsrealgymnasiums Annaberg.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 119. Jahrgang, Nr. 17, 25. April 1926, S. 1 Eine Würdigung seiner Ziele anläßlich der Reichsgesundheitswoche. Von Studienrat Dr. Nicolai. Ein Bild aus vergangenen Tagen: hinter einem Wall von Büchern im dumpfen Zimmer sitzt er, den krummen Rücken tief gebeugt, den schwachen Brustkorb eng eingezwängt, fahle Gesichtsfarbe wie die Pergamentbände auf den Bücherbrettern, … Weiterlesen