Das Frühlingsfest im deutschen Volksbrauch.

Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt 132. Jahrgang Nr. 15 vom 9. April 1939. S. 1 – 2. Die Jahresteilung unserer germanischen Vorfahren war sehr viel naturverbundener als das aus dem Süden übernommene System, welches seit einigen Jahrhunderten bei uns gilt. Wir merken unserer Jahresrechnung die Entstehung unter anderem Himmel an, wenn wir bedeutsame Einschnitte im Jahreslauf wie … Weiterlesen

Neujahrsbräuche jenseits der Reichsgrenzen.

Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt 129. Jahrgang, Nr. 53, 29. Dezember 1935, S. 6 Von Karl Waldemar. Die Silvesterfeiern in der Welt sind so bunt und verschieden wie die Völker selbst. Schon der Zeitpunkt der Silvesterfeiern stimmt nicht überein. Trotzdem geht durch alle Neujahrsbräuche ein einheitlicher Zug, der Humor überwiegt den Ernst. Und auch die ernsteste Besinnung … Weiterlesen

Weihnachtsbräuche im Volksglauben.

Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt 127. Jahrgang, Nr. 52, 24. Dezember 1933, S. 6 Geheimnisvoll und hold ist das Wunder der Weihnacht. Da steigerte sich das Hasten und Hetzen auf einen Höhepunkt, da siedete Geschäftigkeit auf allen Straßen und Wegen, — überfüllte Bahnen eilige Menschen, besorgte Blicke auf Uhren, die viel zu schnell vorwärts glitten, — und … Weiterlesen

Wie schmückt man den Weihnachtsbaum?

Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt 127. Jahrgang, Nr. 51, 17. Dezember 1933, S. 1-2 Wenn alles im Hause fertig ist, kommt der Weihnachtsbaum an die Reihe, aber es ist doch anzuraten, daß man ihn stets am Tage vor dem Heiligen Abend fertig macht, denn am 24. Dezember ist fast immer noch alles möglich zu tun, so gut … Weiterlesen

Die Totenbretter im Böhmer- und Bayrischen Wald.

Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt 126. Jahrgang, Nr. 48, 26. November 1933, S. 5 Von G. Herrmann, Dresden. Eine eigenartige Sitte der Totenehrung und des Gedenkens an die Toten herrscht im Böhmer- und Bayrischen Wald in den Wäldnern. Hier wird der Tote bis zur Beerdigung auf ein Brett gelegt. Nach 3 Tagen kommt er in den Sarg. … Weiterlesen

Trauerbräuche der Völker.

Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt 126. Jahrgang, Nr. 48, 26. November 1933, S. 1-2 Zum Totensonntag. Die Art des Trauerns um Verwandte und Freunde und die Art, wie die Toten bestattet werden, hat sich im Laufe der Menschheitsgeschichte vielfach gewandelt und ist von mancherlei äußeren Bedingungen abhängig. Hoch oben in den Bergen waren andere Bestattungsarten üblich als … Weiterlesen

Neujahrswünsche und ihre Geschichte

Illustriertes Erzgebirgisches Sonntagsblatt 125. Jahrgang, Nr. 1, 3. Januar 1932, S. 1 Der Brauch, sich am Neujahrstage gegenseitig Glück zu wünschen, ist schon uralt. Bereits viele Jahrhunderte vor der christlichen Zeitrechnung waren Neujahrsglückwünsche üblich. Das geht aus vielen Gräberfunden und auch aus anderen Feststellungen hervor. Ob sich bei Beginn eines neuen Jahres in Babylonien, Assyrien … Weiterlesen

Erzgebirgische Gebräuche zur Jahreswende.

Erzgebirgisches Sonntagsblatt 121. Jahrgang Nr. 1 vom 1. Januar 1928. S. 1-2 Eine Heimatsplauderei. Den Jahreswechsel feiert die Bevölkerung unseres Erzgebirges vielerorts heute noch so, wie in alten Zeiten. Der Silvestertag und mit ihm der Silvesterabend tragen ihren Namen nach Silvester I., der von 314 bis 335 Papst gewesen ist. Er soll den oströmischen Kaiser … Weiterlesen